Die Initiatoren des Bundesweiten Vorlesetags – DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – haben auch in diesem Jahr wieder zum Bundesweiten Vorlesetag am 21. November eingeladen.
Gemeinsam haben sie diesen besonderen Tag ins Leben gerufen, um zu zeigen, wie schön und wichtig Vorlesen ist, und um ein öffentlichkeitswirksames Zeichen zur Stärkung der Vorlesekultur zu setzen.
Einer Studie der Veranstalter zufolge stärkt das Ritual des Vorlesens neben Sprachvermittlung und Wortschatz auch die Bindungen innerhalb einer Gemeinschaft. Auch schwierige Themen und Probleme können durch das Vorlesen besser bewältigt werden.
Der Aktionstag soll ein Zeichen für das Lesen setzen und Freude am (Vor-)lesen wecken. So werden langfristig Lesefreude und Lesekompetenz verankert und Bildungschancen eröffnet.
In der Schule Langbargheide wurde die Chance dieser Aktion auch in diesem Jahr wieder in vielen Klassen genutzt und wird mit Sicherheit weitergeführt werden:
In der Weiden-Klasse lasen sich die Schülerinnen und Schüler in unserer schönen Bücherei im Lesetandem gegenseitig vor. Das Lesen spannender Bücher in gemütlichen Ecken machte allen viel Spaß.
Bei den Zebras und Linden lautete das Motto: Die „Großen“ lesen den „Kleinen“ vor. Die Linden-klasse hatte große Freude daran, den kleinen Zebras aus verschiedenen Büchern vorzulesen. Manche Leseteams haben sich sogar beim Lesen abgewechselt. Allen hat es großen Spaß bereitet. Eine Wiederholung dieser tollen Aktion ist auch schon geplant.
Die Schülerinnen und Schüler der Platanen lasen sich gegenseitig vor. Sie erarbeiteten gemeinsam folgende Kriterien für die Bewertung des Vorlesens: Betonung, richtiges Tempo, Lautstärke und Textsicherheit. Der Vorleser/ die Vorleserin erhielten am Ende ein Feedback von ihren Mitschülern.
Die Buchen haben ihren Klassenkameraden ihre selbst geschriebenen Geschichten aus dem Geschichtenheft vorgelesen. Wie stolz sie auf ihre Aktion sind und dass sie offensichtlich großen Applaus bekommen haben, kann man in ihren Gesichtern lesen!
Die Kastanien bekamen moderne Märchenbearbeitungen vorgelesen. „Rosdörnchen“ und „Rumpelstilzchen schlägt zurück“ luden ein, den Wortspielen und überraschenden Wendungen der Geschichten zu folgen und das Zuhören einfach nur zu genießen.
Den Wölfen las die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Anne Krischok im Lese-Kultur-Café des Stadtteilhauses Lurup mehrere Geschichten vor. In der Kinder- und Jugendbücherei des Cafés werden regelmäßig Veranstaltungen abgehalten, die jungen Menschen einen Zugang zur der Welt des Lesens zu verschaffen.